
— WIEDERBELEBTE TRADITION —
WASSER, DAS VERLOREN WAR UND WIEDERGEFUNDEN WURDE
Wiederentdeckung der historischen Quelle
Am 30. Oktober 1876 erteilte die kaiserlich-königliche Kommission die Lizenz für die öffentliche Nutzung des Krondorfer Sauerwassers. Die wohltuende Wirkung der Quelle lernten so auch Gourmets in Wien, Berlin und Budapest kennen.
In den Wirren des Ersten und Zweiten Weltkriegs ging die Quelle leider verloren.
Viele Jahre später, im Jahr 2010, wurde bei einer geologischen Erkundung eine Mineralwasserquelle entdeckt, die eine fast identische Zusammensetzung wie die längst vergangene natürliche Quelle des Krondorfer Mineralwassers hat.

VERGLEICH DER URSPRÜNGLICHEN QUELLE UND DER HEUTIGEN QUELLE DES KRONDORFER MINERALWASSERS

Gehalt an gelösten Feststoffen (TDS) 1883 mg.l-1. Gesamtmineralisierung 2350 mg.l-1.
Kieselsäuregehalt (H4SiO4) im Mineralwasser 142 mg.l-1, nach Umrechnung Siliziumgehalt (Si) 41 mg.l-1.
*Die Fluoridmenge wurde 1886 nicht gemessen.

Originale historische Analyse von W. F. Gintl aus dem Jahr 1886

Genehmigung der Förderung und Wiederaufnahme des Versands
Im Mai 2015 erteilte das Gesundheitsministerium der Tschechischen Republik dem Krondorfer Mineralwasser eine neue Genehmigung zur Nutzung.
Am 30. Oktober 2016 erneuerten wir auch die Tradition der traditionellen manuellen Abfüllung und des Versands. Das exklusive Wasser findet so nach 140 Jahren erneut seinen Weg direkt von der Quelle auf die Tische der Erlebnisgastronomie.
1876
Genehmigung der Nutzung der Quelle durch die Reichskommission der Bezirkshauptmannschaft.

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Im Laufe der beiden Weltkriege verlorene Quelle.

2010
Bei geologischer Erkundung wurde eine Quelle mit ähnlicher Zusammensetzung gefunden.

2015
Die Krondorfer Quelle Kerhielt vom tschechischen Gesundheitsministerium die Erlaubnis zur Nutzung.

2016
Das Mineralwasser mit dem historischen Namen Krondorf wird als limitiertes, exklusives Produkt wieder auf den Markt gebracht.







Ursprünglicher Luftkurort Krondorfer Sauerbrunnen
